Variante A, Zertifizierte Spannungsfreischaltung von Elektro-, oder Hybridfahrzeugen nach Herstellervorgaben mit Spezialwerkzeugen unter Anwendung der erforderlichen PSA (persönliche Schutzausstattung) und komplette Dokumentation aller Arbeiten und Messergebnisse.
Für Arbeiten am Fahrzeug (wie z.B. Servicearbeiten, Instandsetzungsmaßnahmen oder Karosseriearbeiten, Fahrzeugaufbereitung usw. bei denen eine Freischaltung erforderlich ist)
Variante B, Sicherstellung der HV-Eigensicherheit bzw. Spannungsfreischaltung von Elektro-, und Hybridfahrzeugen bei z.B. verunfallten oder beschädigten Fahrzeugen zur Schadenanalyse und Begutachtung.
Da bei verunfallten Fahrzeugen die Eigensicherheit oft nicht mehr sichergestellt werden kann ist eine erweiterte PSA erforderlich und Arbeitsschritte abseits der Herstellerangaben da Messzugänge oft nicht mehr erreichbar sind.
Variante C, Reparaturunterstützung bei Arbeiten am Hochvoltsystem, wenn HV-2 Mitarbeiter im Betrieb sind, jedoch Reparaturunterstützung benötigen aufgrund mangelnder Kenntnisse der verwendeten Technik (z.B. Fremdmarken) oder ein zweiter HV-Techniker erforderlich ist. Bzw. auch gerne, wenn eine zweite Meinung hilfreich ist für den weiteren Reparaturverlauf
Variante D, Reparaturübernahme bei Arbeiten am Hochvoltsystem, wenn keine HV-2 Mitarbeiter im Betrieb sind, da sich im Reparaturverlauf herausstellt das Tätigkeiten am HV-System erforderlich sind (z.B. Marderschaden) jedoch keine befähigten Personen im Betrieb sind.
Variante E, Reparaturübernahme bei Arbeiten am Hochvoltsystem, wenn keine HV-3 Mitarbeiter im Betrieb sind, da sich im Reparaturverlauf herausstellt das Tätigkeiten am HV-System erforderlich sind (z.B. Schäden am Energiespeicher) jedoch keine befähigten Personen im Betrieb sind.
Variante F, Fehlersuche und Reparatur an der Hochvoltanlage bzw. Komponentenprüfung oder Tausch mit Spannungsfreischaltung und Wiederinbetriebnahme des Systems
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Ein spannendes Jahr geht bald dem Ende zu und wir blicken zurück auf turbulentes, abwechslungsreiches Jahr mit vielen Neuerungen im E-Mobilitäts-bereich. Der Wechsel zur 800V Generation und die Steigerung der Batterieleistung bis zu 1MWh um auch LKW bis 42t mit vernünftigen Reichweiten bewegen zu können sind nur einige Schlagworte. Die Zeit dreht sich schnell und die Technik bleibt nicht stehen, um so wichtiger ist eine solide Aus- und Weiterbildung. Ich durfte wieder 100e interessante Persönlichkeiten kennen lernen die sich dieser Herausforderung stellten und das Ausbildungsangebot nutzen, daher ist es mir ein besonderes Anliegen mich einmal bei allen für das entgegen gebrachte Vertrauen zu bedanken.
Besonders das neue Trainings Center in Schwaz, das mit gewohnt fairen Preisen aber zusätzlich mit voller Verpflegung aufwartet und auf über 250qm ausreichend Platz zum entspannten Lernen aber auch anspruchsvollen Praxis -Training bietet, war und ist ein voller Erfolg!
Ich wünsche allen eine besinnliche Vorweihnachtszeit und schöne Feiertage im Kreise seiner Liebsten.
Aus der Praxis - für die Praxis...
... das technische Training mit dem Mehrwert
Ich freue mich schon euch bei einem meiner Trainings begrüßen zu dürfen.
Liebe Grüße, Helmut
07.Jänner 2022
Das E-Mob Kompetenz Center startet durch!
Das Kursangebot erstreckt sich über:
HV-1 Allgemeine Systemkenntnisse für Arbeiten am spannungsfreien HV System
HV-2 Fundierte Systemkenntnisse für Spannungsfreischaltung und Meßarbeiten
HV-3 Produktspezifische Kenntnisse für Arbeiten unter Spannung
HV-A Erweiterung der HV-1 zur Verbringung von HV-Fahrzeugen
In der Terminübersicht erscheint daher ein neuer Schulungsort -Schwaz- mit perfekter Infrastruktur, zeitgerechter Ausstattung und vielen Demoteilen ! Alles zum Ansehen, Angreifen – Begreifen! Trainings auch in Kleingruppen möglich!
Wie bisher in mehreren Bundesländern, in allen nach Anfrage, in vielen Varianten, flexibel und angepasst an den Bedarf, Marke und Kundenwünsche, individuell für 3 Teilnehmer oder rationell und wirtschaftlich für bis zu 12 Teilnehmer
Ob Roller, Scooter bis PKW, oder Nutzfahrzeuge und Busse z.B. Solaris, aber auch Baumaschinen verschiedener Hersteller oder Stapler und alle Maschinen mit Hochvolttechnik.
Aus der Praxis - für die Praxis...
... das technische Training mit dem Mehrwert
Ich freue mich schon euch bei einem meiner Trainings begrüßen zu dürfen.
Liebe Grüße, Helmut
6.September 2021
Einladung zum Info-Abend zur aktuellen (neuen) OVE R19
Die Zeit vergeht und die Entwicklung in der Elektromobilität ist einem stetigem Wandel unterlegen. Nicht nur neue Antriebe, Energiespeicher und Technologien sondern auch die Regelungen, Normen und Vorgaben ändern sich. Aktuell haben wir eine neue ÖNORM OVE R19 mit 5 statt bisher 2 Ausbildungsstufen, Vorgaben für die Spannungsfreischaltung aber auch für das Lagern von beschädigten Energiespeichern oder Fahrzeugen am Betriesbgelände.
Um hier Sicherheit beim Umgang mit Elektro-, Hybridfahrzeugen zu geben, lade ich euch ein zu einem Info-Abend in entspannter Atmosphäre mit kleinem Snack und Getränke.
Ab 18:30 Beginn: 19:00 bis ca. 20:00 mit anschließender Frage-, und Diskussionsrunde bis ca. 21:00
Ich sehe mich der Wirtschaft und den KFZ-Betrieb verpflichtet, und biete diese Infoveranstaltung als Service an, daher ist für euch die Teilnahme völlig kostenlos.
Termine: Montag 20. September, Hotel Auderer, Imst
Dienstag 21. September, Reschenhof, Mils
Donnerstag 23. September, Sattlerwirt, Ebbs
Achtung, aufgrund begrenzter Teilnehmerzahl und der geltenden Corona Regeln ist eine vorherige Anmeldung (bis spätestens 17.09) sowie ein 3G Nachweis vor Ort zwingend erforderlich. Anmeldungen unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder www.hvtechnik.at
Ich freue mich schon auf rege Teilnahme, euer Helmut Glas
01.Juni 2021
Die OVE-Richtlinie R 19 NEU
Es ist soweit, die neue OVE-Richtlinie R 19 ist mit 01.06.2021 erschienen und löst die bisher gültige, mit Fassung 2015-06-01 ab.
Nach langem hin und her und Überarbeitung der DGUV 200-005, die Richtlinie aus Deutschland die auch stets als Vorbild und Vorreiter gilt, wurde nun auch in Österreich eine neue Fassung veröffentlicht. Einer der Gründe der Neufassung ist unter anderem die Angleichung an die 4-stufige Ausbildung in Deutschland und angelehnte Bezeichnung zur Vergleichbarkeit der erreichten Ausbildungsstufe.
Die wesentlichsten Änderungen in der neuen OVE-Richtlinie sind
Der Begriff „Eigensicherheit“ entfällt
Musterformblätter für Spannungsfreischaltung und Übergabeprotokoll
Der „Havarieplatz“, eine Definition eines sicheren Abstellplatzes für Fahrzeuge mit beschädigtem Lithium-Batterien
Umgang mit beschädigten E-Fahrzeugen
HV-A – die Definition einer neuen, befähigten Person, mit der Fähigkeit für Sicherheit beim Fahrzeug Abschleppen und Verbringen zu sorgen
Gegenüberstellung der OVE Richtlinie R-19 mit der DGUV 200-005
Die neue Ausbildung für sicheres Arbeiten gliedert sich wie folgt:
HV-0 Sensibilisierung für Umgang und Bedienen von HV Fahrzeugen
HV-1 Allgemeine Systemkenntnisse für Arbeiten am spannungsfreien HV System
HV-2 Fundierte Systemkenntnisse für Spannungsfreischaltung und Messarbeiten
HV-3 Produktspezifische Kenntnisse für Arbeiten unter Spannung
HV-A Erweiterung der HV-1 zur Verbringung von HV-Fahrzeugen
Auch die Ausführungen der Schulungsinhalte und Theorie-, sowie Praxisziele bringen jede Menge Neuerungen und Aktualisierungen mit sich.
In gewohnter Weise werden meine Teilnehmerunterlagen komplett aktualisiert und an die neuen Gegebenheiten der neuen OVE R-19 angepasst, somit ist das Training aus dem Hause Autotechnik Glas stets auf dem neuesten Stand und für euch ein Gewinn.
Aus der Praxis - für die Praxis...
... das technische Training mit dem Mehrwert
Ich freue mich schon euch bei einem meiner Trainings begrüßen zu dürfen.
Liebe Grüße, Helmut
02.Mai 2021
Corona hält den Wandel der Automobilbranche nicht auf
Die Transformation der Automobilindustrie wird durch die Corona-Pandemie nicht verzögert. Dies zeigt die neunte und aktuelle Studie "Automotive Disruption Radar" von Roland Berger.
Die neunte Ausgabe der Studie "Automotive Disruption Radar" (ADR) von Roland Berger zeigt, dass disruptive Trends in der Automobilbranche in Bezug auf Technologie und Kundenverhalten durch die Corona-Pandemie nicht aufzuhalten sind. Die Plattform zeigt den Wandel in der Automobilbranche in allen Bereichen: "Die vier großen Trends – neue Mobilitätskonzepte, autonomes Fahren, digitale Technologien und Elektrifizierung – sind weiterhin bestimmend", so Wolfgang Bernhart, Partner bei Roland Berger.
Demnach sei im vergangenen Jahr vor allem der Absatz von Elektrofahrzeugen (BEV, PHEV und FCEV) in den meisten Ländern gestiegen, im Vergleich zum Vorjahr um fast 2 % auf durchschnittlich 4,7 %. Vor allem Schweden konnte seinen Absatz von E-Autos fast verdreifachen. Auch der Anteil der Patente in Bezug auf autonomes Fahren steigt kontinuierlich an und liegt 2020 bei 4,7 %. "Der technologische Fortschritt im Bereich autonomes Fahren ist bemerkenswert, wie der stete Anstieg der Patente zeigt. Die Idee, dass autonome Fahrzeuge über die Straßen stromern, nimmt langsam, aber sicher Gestalt an", sagt Stefan Riederle, Automobilexperte bei Roland Berger und Mitinitiator der ADR-Plattform.
7.April 2021
Automatisiertes, induktives und bidirektionales Laden
In einem Projekt wurde untersucht, wie das induktive, bidirektionale Laden von E-Fahrzeugen automatisiert erfolgen kann. Das eingesetzte Spulensystem erzielte dabei hohe Wirkungsgrade.
Spulensystem mit Feldlinien
Zollner Elektronik AG
Im Verbundprojekt FEEDBACCAR untersuchen Forschende des Instituts für Automation und Kommunikation (ifak) das kabellose und bidirektionale Auf- und Entladen von elektrischen Fahrzeugen. Die Projektpartner haben die vollautomatische Aufladung der Batterie und die Rückspeisung von Ladestrom ins Stromnetz mit bis 11 kW Ladeleistung auch aus der Ferne getestet. "Wir konnten zeigen, dass nicht nur das kabellose automatische Laden von E-Pkw, sondern auch das Zurückspeisen von Batteriestrom aus solchen Fahrzeugen ins Stromnetz technisch problemlos möglich sind", erklärt ifak-Projektleiter Axel Hoppe.
Die im Projekt entwickelten interoperablen Spulensysteme als Basis für die effektive Energieübertragung erzielten hohe Wirkungsgrade. "Anders als häufig angenommen ist das kabellose Laden annähernd ebenso effektiv wie ein herkömmliches Aufladen mit Ladekabel, denn es werden Systemwirkungsgrade, d.h. vom Netzanschluss bis zur Batterie, von mehr als 90 Prozent erreicht“, sagt Hoppe. Projektpartner des ifak waren der Autohersteller Audi, der Zulieferer Zollner Elektronik sowie der Energievermarkter e2m.
19.Dezember 2020
Der neue TWINGO ELECTRIC von RENAULT
Wendig, kompakt, elektrisch: Der neue Renault Twingo Electric vereint alle modelltypischen Stärken des Twingo in sich und erweitert sie um einen lokal emissionsfreien Antrieb. Anstelle der Benzinaggregate seiner Schwestermodelle sorgt im Heck des Twingo Electric ein ursprünglich aus dem Renault ZOE stammender Elektromotor mit 60 kW/82 PS und 160Nm für den Antrieb. Damit kommt der Twingo auf 135km/h (elektronisch abgeregelt)
Der crashsicher unter dem Fahrer- und Beifahrerplatz eingebaute Lithium-Ionen-Akku mit 21,4 kWh Netto- Kapazität ermöglicht im Stadtverkehr nach WLTP-Testzyklus eine Reichweite von bis zu 270 Kilometern. Der Energiespeicher ist erstmals wassergekühlt. Das Batterieladesystem CHAMELEON CHARGER erlaubt es, die Batterie mit einer breiten Spanne von Ladeleistungen und Stromstärken mit Energie zu versorgen.
5.Dezember 2020
Volvo kündigt Produktion von E-Motoren in Schweden an
Volvo montiert im schwedischen Motorenwerk in Skövde neben Verbrennungs- künftig auch Elektromotoren. Zudem plant der schwedische Automobilhersteller den Aufbau einer hauseigenen Produktion von Elektromotoren.
In Skövde produziert Volvo seit 1927 Verbrennungsmotoren, künftig sollen dort auch Elektromotoren produziert werden. Die Fertigung in Schweden ist der erste Schritt zu einer hauseigenen Montage und Produktion von Elektromotoren. Die Produktion von Verbrennungsmotoren wird in eine separate Tochtergesellschaft von Volvo Cars namens Powertrain Engineering Sweden (PES) übertragen, sie wird mit dem Bereich Verbrennungsmotoren von Geely zusammengelegt.
Volvo plant, ein Premium-Anbieter von Elektrofahrzeugen zu werden. Bereits 2025 wollen die Schweden die Hälfte des globalen Absatzes mit batterieelektrischen Fahrzeugen erwirtschaften. Daher wurde kürzlich ein Labor zur Motorenentwicklung in Shanghai (China) eröffnet. Zusätzlich existiert eines in Göteborg (Schweden), darüber hinaus betreibt das Unternehmen Batterielabore in China und Schweden.
19.November 2020
Daimler und Linde treiben Betankung mit flüssigem H2 voran
Daimler Trucks und Linde haben eine Kooperation geschlossen. Gemeinsam wollen sie ein neues Betankungsverfahren mit flüssigem Wasserstoff für Brennstoffzellen-Lkw entwickeln.
Das neue Betankungsverfahren für flüssigen Wasserstoff ("subcooled" liquid hydrogen, "sLH2-Technologie") soll eine höhere Speicherdichte, eine größere Reichweite, eine schnellere Betankung und eine höhere Energieeffizienz der Brennstoffzellen-Lkw ermöglichen. Um den sogenannten Boil-off-Effekt und "Rückgas" (zur Tankstelle zurückfließendes Gas aus dem Fahrzeugtank) während der Betankung zu vermeiden, werden ein höheres Druckniveau sowie eine spezielle Temperaturregelung eingesetzt.
Die Unternehmen planen die erste Betankung eines Prototyp-Lkw an einer Pilotstation in Deutschland für das Jahr 2023. Zu diesem Zeitpunkt sollen auch die ersten Brennstoffzellen-Lkw Mercedes-Benz GenH2 Truck in die Erprobung gehen. "Mit unserer Zusammenarbeit mit Linde als führendem Unternehmen für Wasserstoff-Betankungstechnologie wollen wir die Zukunftsfähigkeit und Akzeptanz von Brennstoffzellen-Lkw auf Wasserstoffbasis in der Branche erhöhen.
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